Canon EOS 750D

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Dec 05, 2023

Canon EOS 750D

Wie ihr Vorgänger eignet sich die EOS 750D für Käufer, die eine zuverlässige, preisgünstige, hochauflösende DSLR-Kamera mit benutzerfreundlichen automatischen Aufnahmemodi und vom Benutzer anpassbaren Bedienelementen für beide suchen

Wie ihr Vorgänger eignet sich die EOS 750D für Käufer, die eine zuverlässige, preisgünstige, hochauflösende DSLR-Kamera mit benutzerfreundlichen automatischen Aufnahmemodi und vom Benutzer anpassbaren Bedienelementen sowohl für Standbilder als auch für Full-HD-Videoclips suchen.

Die Anfang Februar 2015 angekündigte EOS 750D ist das einfachere von zwei Modellen mit nahezu identischen Spezifikationen, die für Fotografen entwickelt wurden, die von der Digicam aufsteigen. Die neuen Kameras ergänzen die EOS 700D (die wir im Mai 2013 getestet haben) und setzen mit 24,2-Megapixel-Sensoren, DIGIC 6-Prozessoren und fortschrittlichen Autofokussystemen noch einen drauf. Außerdem sind sie die ersten ihrer Klasse mit integriertem WLAN und NFC.

Vorderansicht der EOS 750D mit dem 18-55-mm-STM-Kit-Objektiv und ausgeklapptem Blitz. (Quelle: Canon.)

Der Hauptunterschied zwischen der EOS 750D, die wir testen, und ihrem anspruchsvolleren Bruder, der EOS 760D, liegt im Steuerungslayout und der Funktionalität. Der 760D verfügt über ein hintergrundbeleuchtetes Daten-LCD und ein Schnellwahlrad; die 750D nicht. Die folgende Abbildung zeigt die Unterschiede zwischen den beiden Modellen.

Vergleichsansichten der oberen Panels der EOS 750D (oben) und EOS 760D (unten). (Quelle: Canon.)

Darüber hinaus unterstützt die 760D Servo AF im Live View-Modus zum Aufnehmen von Standbildern und Filmclips und sorgt so für eine bessere kontinuierliche Autofokussierung bei Filmen und im Burst-Modus. Sein Modus-Wahlrad verfügt über eine Sperrtaste, eine elektronische Pegelanzeige ist verfügbar und es verfügt über eine Custom-Funktion mehr als die 750D.

Die 760D verfügt außerdem über eine neue HDR-Filmfunktion, die es der Kamera ermöglicht, im Filmmodus eine größere Bandbreite an Farbtönen aufzuzeichnen, indem abwechselnd Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen werden. Diese Einstellung ist auf Videoclips mit einer Auflösung von 720p beschränkt, kann jedoch bei kontrastreicher Beleuchtung nützlich sein, da sie dabei hilft, überbelichtete Glanzlichter zu minimieren.

Zu den neuen Funktionen beider Kameras gehören:

Die Testkamera wurde mit dem EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv geliefert, das wir im Mai 2013 getestet haben. Sie wird auch mit dem EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv angeboten und als Doppelobjektiv-Kit mit den Objektiven EF-S 18-55 mm f/3,5-5,6 IS STM und EF-S 55-250 mm f/4-5,6 IS STM.

Für wen ist es geeignet? Wie ihr Vorgänger eignet sich die EOS 750D für Käufer, die eine hochauflösende DSLR-Kamera mit benutzerfreundlichen automatischen Aufnahmemodi und vom Benutzer anpassbaren Bedienelementen wünschen. Sie werden auch nach einem Modell suchen, das leistungsfähig und preislich wettbewerbsfähig ist. Viele möchten außerdem sowohl Standbilder als auch Full-HD-Videoclips aufnehmen.

Die höhere Auflösung könnte Umsteiger von der EOS 700D oder EOS 1200D anziehen, obwohl die Umstellung von 18 auf 24 Megapixel ein so kleiner Schritt ist, dass die meisten Benutzer keinen Unterschied zwischen Aufnahmen mit der 750D und einer dieser beiden Kameras erkennen können. Sinnvoller ist der Umstieg von einem älteren Modell wie der EOS 1100D, die eine Auflösung von 12,2 Megapixeln und nur 720p-Video bietet. Upgrader profitieren außerdem von schnelleren Serienbildgeschwindigkeiten und einem größeren Pufferspeicher.

Durch den Wechsel zum DIGIC 6-Prozessor unterstützt die 750D einen größeren ISO-Bereich, der bis ISO 25600 reicht, einen Punkt höher als das bisher verfügbare Maximum. Die neue Kamera ist außerdem geringfügig kleiner und leichter als die 700D.

Bauweise und Ergonomie Physisch gesehen gibt es zwischen der 750D und der 700D keinen großen Unterschied, wenn es um die Bauqualität und die Anordnung der Hauptbedienelemente geht. Allerdings wurde das Edelstahlgehäuse des 700D durch eines aus einer leichteren Aluminiumlegierung und Polycarbonatharz ersetzt.

Die strukturierte Kunstlederverkleidung bleibt unverändert. Ebenfalls unverändert ist die Griffform, die für kleine bis mittelgroße Hände besser geeignet ist als für Benutzer mit großen Händen und muskulösen Fingern.

Vorderansicht der EOS 750D ohne montiertes Objektiv. (Quelle: Canon.)

Auf der Vorderseite befinden sich die normale Objektiventriegelungstaste und die AF-Hilfs-/Selbstauslöser-LED. In der Griffmulde ist ein IR-Empfänger für die optionale Fernbedienung eingelassen. Auf beiden Seiten des Objektivanschlusses befinden sich zwei Mikrofongitter auf dem Blitzgehäuse. Die Blitz-Ausklapptaste befindet sich über der Objektiventriegelungstaste an der Seite der Objektivhalterung.

Draufsicht auf die EOS 750D ohne montiertes Objektiv. (Quelle: Canon.)

Die meisten Steuerelemente sind auf der linken Seite des oberen Bedienfelds zusammengefasst. Sie verfügen über ein Standard-Einstiegsmodus-Einstellrad, das sich auf einem Hebelschalter befindet, der das Ein-/Ausschalten und die Aktivierung des Filmmodus steuert. Vor dem Modus-Wahlrad befinden sich Tasten für den Zugriff auf die Auswahltasten für Anzeige, ISO und AF-Bereich. Zwischen diesen Tasten und dem Auslöser befindet sich ein einzelnes Einstellrad.

Über dem Pentaspiegelgehäuse sitzt das Gehäuse für den eingebauten Blitz. Darüber befindet sich ein handelsüblicher Blitzschuh. Auf der linken Seite des Panels befindet sich eine winzige LED, die als WLAN-Anzeige dient.

Die Rückseite der EOS 750D. (Quelle: Canon.)

Wie erwartet wird die Rückseite der 750D vom 3-Zoll-Touchscreen-Monitor mit variablem Winkel dominiert, der mit dem der EOS 700D identisch und voll beweglich ist. Darüber befindet sich der Pentaspiegel-Sucher, der eine 0,82-fache Vergrößerung (etwas weniger als die 700D), aber die gleiche 95-prozentige Abdeckung bietet.

Rechts neben dem Monitor befindet sich die Pfeiltaste mit Richtungstasten für den Zugriff auf die Einstellungen für Weißabgleich, AF-Modus, Bildstil und Antriebsmodus. Darunter befinden sich die Schaltflächen „Wiedergabe“ und „Löschen“, während sich darüber die Schaltflächen „Schnellsteuerung“ und „Belichtungskorrektur“ befinden.

Die Menü- und Info-Tasten befinden sich direkt über dem Monitor links vom Sucherokular, die Live View/Film-Taste rechts. Die Tasten für die AE/FE-Speicherung und die Auswahl/Vergrößerung des AF-Messfelds befinden sich in der oberen rechten Ecke der Rückseite.

Unter einer ausziehbaren Hartplastikabdeckung auf der rechten Seitenwand befindet sich ein einzelner SD-Kartensteckplatz. Die linken Seitenwände verfügen über zwei Fächer mit festgebundenen, weichen Gummiabdeckungen. Eines enthält die Mikrofonbuchse sowie einen Anschluss für eine optionale Kabelfernbedienung; der andere enthält den A/V-Digitalausgang (USB 2.0) und die HDMI-Anschlüsse.

Der Akku unterscheidet sich vom 700D, hat aber die gleiche Kapazität. Der wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akku LP-E17 ist nach CIPA für etwa 440 Aufnahmen pro Ladung ausgelegt, wenn der Sucher für die Bildkomposition verwendet wird. Mit Live View sinkt diese auf 180 Aufnahmen/Ladung.

Auf der optischen Achse des Objektivs befindet sich in der Mitte des Kameragehäuses ein mit Metall ausgekleidetes Stativgewinde. Das N-Zeichen zum Anschluss der Kamera an ähnlich ausgestattete Smart-Geräte befindet sich am linken Ende der Grundplatte.

Neue Funktionen Der Hybrid CMOS AF III ist die dritte Generation des Hybrid CMOS AF-Systems von Canon, das Phasendifferenzerkennung für schnellere Fokussierung mit Kontrasterkennung für höhere Genauigkeit kombiniert. Diese Technologie wurde erstmals in der EOS 650D eingeführt, die wir im Juni 2012 getestet haben.

Phasendetektionspixel sind in die Oberfläche des Bildsensors eingebettet, um separate Signale zu erzeugen, die sowohl für die Bildgebung als auch für den Phasendifferenz-AF verwendet werden können. Die Phasendifferenz-AF-Signale werden zur Lokalisierung des Motivs und zur anfänglichen Fokussierung verwendet, während die Kontrasterkennungssignale die Feinabstimmung des Fokus vornehmen.

Zusammen reduzieren sie die Fokussierung und sorgen für eine schnellere und genauere Fokussierung, insbesondere im Live View-Modus, der beim Aufnehmen von Filmen verwendet wird. Sie unterstützen auch die AI Focus/AI Servo-Modi, die einen vorausschauenden Autofokus umfassen.

Das AF-System der 750D verfügt über 19 Sensorpunkte, alle überkreuzt und alle einzeln wählbar. Es stehen drei Modi zur Auswahl des Fokusbereichs zur Verfügung:

Wi-Fi und NFC sind neue Funktionen bei EOS-Kameras, obwohl Canon sie schon seit einiger Zeit in seinen Kameras bereitstellt. Ebenso wie das System der Digicams muss bei angeschlossenen Geräten die Canon Camera Connect App vorinstalliert sein, bevor sie mit der Kamera kommunizieren können. (Es ist ein kostenloser Download und für Android- und iOS-Geräte verfügbar.

NFC ermöglicht die einfache Verbindung der Kamera mit ähnlich ausgestatteten Android-Smartphones und -Tablets sowie der Canon Connect Station CS100. Nach der Verknüpfung können Bilder und Videos übertragen werden, indem Kamera und Android-Gerät einfach zusammengebracht werden.

Zu den drahtlosen Funktionen gehören die standardmäßigen Fernsteuerungsfunktionen der Kamera, mit denen die Kamera über den Touchscreen des Smart-Geräts bedient werden kann. Benutzer können verschiedene Aufnahmemodi und AF-Rahmenmodi (Einzelpunkt-/Gesichtserkennung) auswählen und Serienaufnahmen aktivieren. Touch AF wird ebenso unterstützt wie das Drucken auf kompatiblen Druckern, die PictBridge (Wireless LAN) unterstützen.

Die 750D verwendet einen anderen Akku als die 700D, ihre Aufnahmekapazität bleibt jedoch unverändert. Beide Kameras sind nach CIPA für ca. 440 Aufnahmen/Aufladung mit dem Sucher bzw. 180 Aufnahmen/Aufladung mit Livebild-Aufnahmen ausgelegt. Das ist für eine DSLR-Kamera relativ niedrig.

Unveränderte Funktionen Der LCD-Monitor ist im Wesentlichen derselbe wie der Bildschirm der EOS 700D, mit derselben Auflösung, derselben Einstellbarkeit und denselben unterstützten Touch-Bedienelementen. Die einzige Änderung am Sucher ist eine leichte Verringerung der Vergrößerung; wahrscheinlich nicht genug, um aufzufallen.

Der eingebaute ausklappbare Blitz hat etwas weniger Leistung als der der 700D, aber auch hier ist der Unterschied marginal und für die meisten potenziellen Käufer wahrscheinlich nicht von Bedeutung.

Die Geschwindigkeit für Serienaufnahmen ist seit der 700D unverändert, aber die neue Kamera verfügt über eine größere Puffertiefe und soll etwa 40 große/feine JPEGs, 8 RAW-Dateien oder 7 RAW+JPEG-Paare speichern können, verglichen mit 12 JPEGs, 6 RAW-Dateien oder 3 RAW+JPEG-Paare in der 700D. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Speicherkarte kann die tatsächliche Anzahl der in einer Serie aufgenommenen Bilder beeinflussen.

Sensor und Bildverarbeitung Der 22,3 x 14,9 mm große CMOS-Sensor der EOS 750D verfügt über 24,7 Millionen Fotoseiten und liefert eine effektive Auflösung von 24,2 Megapixeln. Es handelt sich um einen herkömmlichen Chip mit einem festen Tiefpassfilter und ist mit dem neuesten DIGIC 6-Bildprozessor (Einzelchip) von Canon ausgestattet.

Zusammen decken sie einen nativen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100″12800 ab, wobei eine Erweiterung auf ISO H: 25600 über eine benutzerdefinierte Funktionseinstellung möglich ist. Das Standardseitenverhältnis ist 3:2 (was die einzige Option bei Aufnahmen mit dem Sucher ist), aber im Live View-Modus können Benutzer den Rahmen zuschneiden, um Seitenverhältnisse von 4:3, 1:1 und 16:9 zu erzeugen.

Für höhere Auflösungen stehen drei JPEG-Größen und zwei Komprimierungsstufen sowie zwei Optionen mit niedrigerer Auflösung zur Verfügung. Es ist nur eine Rohdateioption (Aufzeichnung mit 6000 x 4000 Pixeln) verfügbar und Groß/Fein ist die einzige JPEG-Option für RAW+JPEG-Aufnahmen. Die folgende Tabelle bietet einen Leitfaden zu typischen Dateigrößen für Bilder mit einem Seitenverhältnis von 3:2.

Qualität

Pixel

Dateigröße

JPEG

Hohe Strafe

6000 x 4000

8,6 MB

Groß/Normal

4,4 MB

Mittel/Fein

3984 x 2656

4,5 MB

Mittel/Normal

2,3 MB

Klein 1/Fein

2976 x 1984

2,8 MB

Klein 1/Normal

1,5 MB

Klein 2

1920 x 1280

1,5 MB

Klein 3

720 x 480

0,4 MB

ROH

ROH

6000 x 4000

32,8 MB

RAW+JPEG

RAW/Groß

6000 x 4000+ 6000 x 4000

41,7 MB

Filme werden im MPEG-4-Format mit AVC.H.264-Komprimierung und einer variablen Bitrate aufgezeichnet. Im Filmmodus werden die Modi Basic Zone, Creative Zone und manuelle Belichtung unterstützt. Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Optionen sowie typische Aufnahmezeiten und Dateigrößen.

Filmauflösung

Bildraten

Qualität

Dateigröße

1920 x 1080

30/25/24 fps

Standard

216 MB/Minute

30/25 fps

Licht

87 MB/Minute

1280 x 720

60/50 fps

Standard

187 MB/Minute

30/25 fps

Licht

30 MB/Minute

640 x 480

30/25 fps

Standard

66 MB/Minute

Licht

23 MB/Minute

Standardmäßig ist Movie Servo AF als Fokussierungsmodus für Filmaufnahmen eingestellt, Fotografen können jedoch auch die AF-Modi FlexiZone-Multi, FlexiZone-Single und Face+Tracking wählen. Die ISO-Empfindlichkeit wird automatisch im Bereich von 100-6400 eingestellt, kann bei Bedarf jedoch auf ISO12800 erweitert werden. Die 750D unterstützt die gleichen Video-Schnappschuss-Optionen wie frühere EOS-Kameras. Die Wiedergabe- und Software-Wiedergabeoptionen ähneln denen der Vorgängermodelle und bieten die Möglichkeit, sowohl den Touchscreen als auch die Tastensteuerung zu verwenden. Der Bildschirm unterstützt die Standardgesten Tippen, Ziehen, Kneifen und Spreizen. Durch Wischen mit einem Finger wird die Wiedergabe um jeweils ein Bild verschoben. Durch Wischen mit zwei Fingern wird in den im Menü eingestellten Abständen durch die Bilder gesprungen. Zum Verkleinern bzw. Vergrößern von Bildern sind zwei Finger erforderlich.

Das Softwarepaket enthält die neuesten Versionen der Standard-Dienstprogramme: Digital Photo Professional, EOS Utility (Uploader) und Picture Style Editor für Windows- und Macintosh-PCs. Außerdem sind zwei gedruckte Anleitungen enthalten, die sich mit Makrofotografie und Blitzfotografie befassen. Eine separate Diskette enthält Kopien der Bedienungsanleitung (die auch in gedruckter Form vorliegt) und der Wi-Fi/NFC-Bedienungsanleitung.

Leistung Mit einem aktualisierten Prozessorchip und einem Sensor mit höherer Auflösung erwarteten wir, dass die Ergebnisse unserer Imatest-Tests besser ausfallen würden als die mit der EOS 700D. Allerdings blieb die Testkamera sowohl bei JPEGs als auch bei CR2.RAW-Dateien hinter den Erwartungen einer 24-Megapixel-Kamera zurück, obwohl sie Letzterem bei ISO 100 und den optimalen Objektiveinstellungen nahe kam.

Rohdateien behielten ihren Auflösungsvorteil über den gesamten Empfindlichkeitsbereich der Kamera bei und erwartungsgemäß vergrößerte sich der Unterschied zwischen den Ergebnissen von JPEG- und Rohdateien mit zunehmender Empfindlichkeit. Die folgende Grafik zeigt die Ergebnisse unserer Tests.

Das Bildrauschen war bei hohen ISO-Einstellungen sowohl bei Langzeitbelichtungen als auch bei Blitzaufnahmen weniger sichtbar als bei den Testaufnahmen, die wir mit der EOS 700D gemacht haben. Bei Langzeitbelichtungen bis ISO 3200 stellten wir kaum sichtbares Rauschen fest, und bei ISO 6400 war es nicht viel mehr. Bei ISO 12800 und ISO 25600 waren sowohl Rauschen als auch Weichzeichnung sichtbar, wenn auch nicht so offensichtlich wie erwartet, und die Farbsättigung blieb relativ hoch.

Blitzbelichtungen waren bis ISO 6400 nahezu rauschfrei, allerdings waren die Belichtungswerte in diesem Bereich nicht konsistent. Mit ISO 100 aufgenommene Aufnahmen waren leicht unterbelichtet, während die mit ISO 6400 aufgenommenen Aufnahmen etwa eine Blende heller waren als die ISO 100-Aufnahmen. Die beiden höheren Empfindlichkeitseinstellungen zeigten eine zunehmende Überbelichtung. Bei ISO 12.800 wurde die Weichzeichnung deutlich, und bei ISO 25.600 aufgenommene Blitzaufnahmen sahen weich aus, es fehlte an Kontrast und sie waren mehr als eine Blende überbelichtet.

Die Leistung des automatischen Weißabgleichs war ähnlich wie bei anderen Canon-DSLRs, die wir getestet haben, wobei Aufnahmen bei Glühlampenlicht teilweise korrigiert blieben, während Aufnahmen bei Neonlicht und mit dem eingebauten Blitz der Kamera nahezu wurffrei waren. Die Voreinstellungen für Glühlampen- und Leuchtstofflampentypen waren leicht überkorrigiert, aber die manuelle Messung lieferte eine neutrale Farbbalance. Es stehen zahlreiche kamerainterne Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung, mit denen Sie die Bilder während der Aufnahme optimieren können, und es ist eine Weißabgleichsreihe mit +/- drei Stufen in Schritten von einem Schritt verfügbar.

Der Autofokus war schnell, wenn auch nicht überwältigend, und bei schlechten Lichtverhältnissen stellten wir eine gewisse Verlangsamung der Einrastzeit fest. Auch im Live View-Modus war die Fokussierung akzeptabel schnell, allerdings spielte die Einstellung der Videoqualität eine Rolle dabei, wie schnell die Kamera sich bewegende Motive erfassen konnte, insbesondere bei kontrastarmen Lichtverhältnissen und schnellen Motivbewegungen.

Die Videoqualität war ähnlich wie bei den Clips, die wir mit der EOS 700D erhalten haben, was nicht verwunderlich ist, da sich diese Funktion kaum geändert hat. Es gab deutliche Unterschiede zwischen den Standard- und Light-Einstellungen, die größtenteils mit den unterschiedlichen Bitraten zusammenhingen. Filme, die mit der Einstellung „Licht“ aufgenommen wurden, ließen sich außerdem etwas langsamer neu fokussieren, waren anfälliger für Störungen und wirkten etwas weniger scharf als Filme, die mit der Einstellung „Standard“ aufgenommen wurden.

Abgesehen davon hingen alle Unterschiede zwischen den HD 1080p- und 720p-Videoclips größtenteils mit der Bildauflösung zusammen. Mit VGA-Auflösung aufgenommene Clips waren für ihre Bildgröße akzeptabel. Die Audioqualität war ähnlich der der von uns getesteten EOS 700D. Beim Zoomen und erneuten Fokussieren beim Aufnehmen von Videoclips konnten wir keine Betriebsgeräusche feststellen.

Wie wir bei der EOS 700D festgestellt haben, war der Autofokus zwar relativ schnell, wenn der Sucher für die Bildkomposition verwendet wurde, im Live-View-Modus verlangsamte er sich jedoch merklich und es kam häufig zu Unschärfen in Videoclips, wenn der Fokus neu eingestellt wurde. Verzögerungen von bis zu einer halben Sekunde waren bei Videoclips beim Schwenken und beim Vergrößern oder Verkleinern des Objektivs üblich.

Unsere Timing-Tests wurden mit einer 16 GB SanDisk Ultra SDHC UHS-1-Speicherkarte durchgeführt, die eine Schreibübertragungsgeschwindigkeit von 40 MB/Sekunde angibt. Die Testkamera war in knapp einer Sekunde aufnahmebereit, was für eine Einsteiger-DSLR etwa durchschnittlich ist.

Bei Verwendung des Suchers zum Bildausschnitt haben wir eine durchschnittliche Aufnahmeverzögerung von 0,1 Sekunden gemessen, die jedoch durch die Vorfokussierung beseitigt wurde. Im Live View-Modus betrug die Aufnahmeverzögerung durchschnittlich 0,2 Sekunden und reduzierte sich mit der Vorfokussierung auf konstant 0,1 Sekunden.

Die Bild-zu-Bild-Zeiten betrugen durchschnittlich 0,4 Sekunden ohne Blitz und 3,5 Sekunden mit, unabhängig vom Dateiformat. Die Verarbeitung jedes hochauflösenden JPEG-Bildes dauerte 0,8 Sekunden, für eine Rohdatei 1,7 Sekunden und für jedes RAW+JPEG-Paar 2,0 Sekunden.

Im normalen Serienaufnahmemodus nahm die Kamera in 6,7 Sekunden 33 große/feine JPEG-Bilder auf, bevor sie langsamer wurde. Die Verarbeitung dieses Bursts wurde innerhalb von zwei Sekunden nach der letzten Aufzeichnung abgeschlossen.

Beim Wechsel zur Aufnahme von Rohdateien wurde die Kamera langsamer, nachdem sie sechs Bilder in einer Sekunde aufgenommen hatte. Die Verarbeitung dieses Bursts dauerte 7,4 Sekunden. Bei RAW+JPEG-Paaren wurde die gleiche Bildrate beibehalten und die Pufferkapazität wurde ebenfalls auf sechs Aufnahmepaare begrenzt. Die Verarbeitung dieses Bursts dauerte 9,7 Sekunden.

Fazit Obwohl die EOS 750D absolut brauchbar und angenehm zu fotografieren ist, ist sie keine besonders aufregende Kamera; Es werden auch keine interessanten technologischen Innovationen eingeführt. Was sie bietet, ist eine akzeptable Leistung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für eine Einsteiger-DSLR-Kamera plus Kit-Objektiv. Wenn Sie das wollen, ist es eine gute Wahl.

Als dieser Testbericht veröffentlicht wurde, hatte Canon das EOS 750D 18-55mm IS STM-Kit auf seiner Website für 1.149,01 AU$ gelistet, mit einem reduzierten Verkaufspreis von 959 AU$. Aber beim Online-Kauf haben wir festgestellt, dass viele Wiederverkäufer noch weitere Preisnachlässe gewähren (obwohl einige höhere Preise verlangen als der Online-Shop von Canon).

Der niedrigste Kit-Preis, den wir gefunden haben, lag bei 854 AU$, wobei mehrere Wiederverkäufer in der Nähe dieses Preises lagen. Interessanterweise haben wir einen Wiederverkäufer gefunden, der mehr für das Kameragehäuse allein als für das Gehäuse plus Kit-Objektiv verlangte, sodass es den Anschein hat, dass die lokalen Preise schwanken könnten.

Es lohnt sich sicherlich nicht, im Ausland einzukaufen, da die führenden (und zuverlässigsten) US-Wiederverkäufer das Gehäuse plus Kit-Objektiv für rund 850 US-Dollar anbieten. Durch den Wechselkurs und die Versandkosten würden die Gesamtkosten deutlich über die Preise lokaler Wiederverkäufer steigen.

Bildsensor: 22,3 x 14,9 mm CMOS-Sensor mit 24,7 Millionen Fotoseiten (24,2 Megapixel effektiv) mit festem Tiefpassfilter Bildprozessor: DIGIC 6 Objektivanschluss: Canon EF und EF-S Brennweiten-Crop-Faktor: 1,6x Bildformate: Standbilder „ „ JPEG (Exif 2.30), CR2.RAW, RAW+JPEG; Filme „“ MPEG-4 AVC / H.264 mit AAC-Audio Bildgrößen: Standbilder „“ Seitenverhältnis 3:2: 6000 x 4000, 3984 x 2656, 2976 x 1984, 1920 x 1280, 720 x 480; Auch die Seitenverhältnisse 4:3, 16:9 und 1:1 sind verfügbar; Filme: [Full HD] 1920 x 1080 (30 fps/25 fps/24 fps); [HD] 1280 x 720 (60/50 fps oder 30/25 fps), [VGA] 640 x 480 (30/25 fps) Bildstabilisierung: Objektivbasierte Staubentfernung: Selbstreinigende Sensoreinheit mit Staublöschung. Datenerfassung und -anfügung Verschluss (Geschwindigkeitsbereich): Vertikal beweglicher, mechanischer Schlitzverschluss mit allen Geschwindigkeiten elektronisch gesteuert (1/4000 bis 30 Sekunden plus Langzeitbelichtung; X-Synchronisation bei 1/200 Sek.). Belichtungskorrektur: +/- 5 EV in 1/3 oder 1/2 EV-Schritte (+/-EV für Filme) Belichtungsreihe: +/- 2EV in 1/3 oder 1/2 EV-Schritten Weitere Belichtungsreihenoptionen: Weißabgleich, Blitzbelichtungen Selbstauslöser: 2 oder 10 Sekundenverzögerung Fokussystem: Hybrid CMOS AF III TTL sekundäre Bilderzeugung, Phasendifferenzerkennung AF mit 19 Punkten (alle Kreuztyp bei f/5,6), automatische/manuelle AF-Punktauswahl Fokusmodi: One-Shot AF, Predictive AI Servo-AF, AI Focus AF Belichtungsmessung: 7560-Pixel-RGB+IR-Messsensor mit Auswertung (verknüpft mit allen AF-Messfeldern), Teilweise (ca. 6,0 % des Suchers in der Mitte), mittenbetont und Spot (ca. 3,5 % von Sucher in der Mitte) Messmuster Aufnahmemodi: Programm-AE (umschaltbar), Blendenautomatik, Blenden-Priorität, manuelle Belichtung (einschließlich Langzeitbelichtung), intelligente Szenenautomatik (Programm-AE/nicht umschaltbar), Blitz aus, Kreativautomatik, Porträt, Landschaft, Nahaufnahme, Sport Voreinstellungen für besondere Szenen: Kinder, Essen, Kerzenlicht, Nachtporträt, Freihand-Nachtszene, HDR-Hintergrundbeleuchtungssteuerungsmodus Bildstilmodi: Auto, Standard, Porträt, Landschaft, Neutral, Originalgetreu, Monochrom, Benutzerdefiniert 1–3 Farbraumoptionen: sRGB und Adobe RGB Benutzerdefinierte Funktionen: 13 benutzerdefinierte Funktionen mit 41 Einstellungen ISO-Bereich: Auto, ISO 100–12800, Erweiterung auf IS 25600 unterstützt Weißabgleich: Auto, Voreinstellung (Tageslicht; Schatten; Bewölkt, Dämmerung, Sonnenuntergang; Wolframlicht; Weißes Leuchtstofflicht; Blitz), Benutzerdefiniert (ca. 2.000 ° – 10.000 °K), Weißabgleich-Korrektur Blitz: Integrierter Pop-Up-Blitz (GN 12 m/ISO 100) Blitzmodi: Automatisch, Blitz ein, Blitz aus, 1./2. Vorhang Synchronisierung, Rote-Augen-Reduzierung ist verfügbar. Einstellung der Blitzbelichtung: +/- 2EV in 1/3EV-Schritten. Serienaufnahme: max. 5 Bilder/Sek. Pufferkapazität (wie getestet): Max. 33 große/feine JPEGs, 6 RAW-Dateien oder 6 RAW+JPEG-Paare Speichermedien: SD-, SDHC-, SDXC-Karten (kompatibel mit UHS-I-Standard-SDHC-/SDXC-Speicherkarten) Sucher: Pentaspiegel auf Augenhöhe mit ca. 95 % Bildfeldabdeckung, 0,82-fache Vergrößerung, 19 mm Augenpunkt, -3,0 bis +1,0 Dioptrieneinstellung, fester Fokussierbildschirm LCD-Monitor: 3-Zoll-TFT-Touchpanel-LCD (kapazitiver Typ) mit Anti-Schmier-Beschichtung; ca. 1.040.000 Punkte; 100 % Abdeckung, 7 Stufen der Helligkeitsanpassung. Wiedergabefunktionen: Einzelbild mit Basisinformationen, Detailinformationen, Histogrammanzeige; Indexanzeige mit 4/9/36/100 Bildern, Sprunganzeige um 1/10/100 Bilder, Aufnahmedatum, nach Ordner, nur Filme, nur Standbilder, Bewertung; Bildschutz, Bilddrehung, Bewertung, Kreativfilter, Größenänderung, Zuschneiden Schnittstellenanschlüsse: Hi-Speed ​​USB, Videoausgang Typ C, Stereo-Miniklinke mit 3,5 mm Durchmesser Wi-Fi-Funktion: IEEE 802.11b/g/n mit NFC-Stromversorgung : Wiederaufladbarer Li-Ionen-Akku LP-E17; CIPA-zertifiziert für bis zu 440 Aufnahmen/Ladung mit Sucher, 180 Aufnahmen/Ladung mit Live View-Aufnahmen. Abmessungen (BxHxT): Ca. 131,9 x 100,7 x 77,8 mm Gewicht: ca. 510 Gramm (nur Körper); 555 Gramm mit Akku und Karte

Basierend auf JPEG-Dateien.

Basierend auf CR2.RAW, konvertiert in 16-Bit-TIFF-Format mit Adobe Camera Raw.

Automatischer Weißabgleich bei Glühlampenbeleuchtung.

Automatischer Weißabgleich mit Leuchtstofflampenbeleuchtung.

Automatischer Weißabgleich mit dem ausklappbaren Blitz der Kamera.

30-Sekunden-Belichtung bei ISO 100; 30 mm Brennweite, f/4.

10-Sekunden-Belichtung bei ISO 1600; 30 mm Brennweite, f/8.

4-Sekunden-Belichtung bei ISO 6400; 30 mm Brennweite, f/11.

2,5-Sekunden-Belichtung bei ISO 12800; 30 mm Brennweite, f/13.

2-Sekunden-Belichtung bei ISO 25600; 30 mm Brennweite, f/16.

Blitzbelichtung bei ISO 100; 1/60 Sekunde bei f/5,6, 55 mm Brennweite.

Blitzbelichtung bei ISO 1600; 1/60 Sekunde bei f/5,6, 55 mm Brennweite.

Blitzbelichtung bei ISO 6400; 1/60 Sekunde bei f/5,6, 55 mm Brennweite.

Blitzbelichtung bei ISO 12800; 1/80 Sekunde bei f/5,6, 55 mm Brennweite.

Blitzbelichtung bei ISO 25600; 1/160 Sekunde bei f/5,6, 55 mm Brennweite.

18 mm Brennweite, ISO 100, 1/50 Sekunde bei Blende 9.

55 mm Brennweite, ISO 200, 1/100 Sekunde bei Blende 9.

Nahaufnahme; 55 mm Brennweite, ISO 200, 1/80 Sekunde bei f/5,6.

55 mm Brennweite, ISO 125, 1/100 Sekunde bei f/7,1.

27 mm Brennweite, ISO 100, 1/50 Sekunde bei f/6,3.

18 mm Brennweite, ISO 100, 1/50 Sekunde bei Blende 9.

31 mm Brennweite, ISO 3200, 1/50 Sekunde bei f/4.

55 mm Brennweite, ISO 2500, 1/80 Sekunde bei f/5,6.

18 mm Brennweite, ISO 400, 1/40 Sekunde bei f/5.

55 mm Brennweite, ISO 400, 1/80 Sekunde bei f/5,6.

55 mm Brennweite, ISO 1250, 1/80 Sekunde bei f/5.

55 mm Brennweite, ISO 400, 1/100 Sekunde bei f/5,6.

Standbild aus einem Videoclip, aufgenommen mit Full HD 1080/30p, Standardqualität.

Standbild aus einem Videoclip, aufgenommen mit Full HD 1080/30p, Lichtqualität.

Standbild aus einem Videoclip, aufgenommen mit Full HD 1080/24p, Standardqualität.

Standbild aus einem Videoclip, aufgenommen mit HD 720/50p, Standardqualität.

Standbild aus einem Videoclip, aufgenommen mit HD 720/25p, Lichtqualität.

Standbild eines VGA-Videoclips mit 30p, Standardqualität.

Standbild eines VGA-Videoclips mit 30p, Lichtqualität.

UVP: n. z. UVP: 1149 AU$; 900 US-Dollar (im Test mit EF-S 18-55 mm IS STM Kit-Objektiv); 1029 AU$, 750 US$ nur für den Körper